Neues Führungsformat für Senior*innen: Goldene Stunde(n). Kunst und Plausch im Diözesanmuseum
Di, 12. April 2022 | Das Diözesanmuseum bietet eine neue Führung für Seniorengruppen an. Bei einer kurzweiligen Führung durch das Museum und die Domschatzkammer steht das gemeinsame Gespräch über die Ausstellung im Vordergrund. Dafür stehen mobile Sitzgelegenheiten zur Verfügung, um den Rundgang angenehm zu gestalten und eine gute Atmosphäre zu schaffen. Es besteht im Anschluss die Möglichkeit, sich bei Kaffee und Kuchen zu stärken und über die Eindrücke auszutauschen. Dazu geht die Gruppe gemeinsam mit der Museumsführerin in das nahe gelegene Stadtgalerie-Café. Auf Wunsch ist die Führung auch im Dom möglich.
Das Angebot dauert insgesamt circa 90 Minuten und kostet pro Gruppe 40 Euro + 3,50 Euro Museumseintritt pro Person. Kaffee und Kuchen zahlt jede*r Teilnehmer*in selbst.
Fragen und Anmeldungen sind im Museum telefonisch möglich unter 0541 318481.
Kunst in Kürze: Der Bischofsstab von Paulus Melchers
Mo, 04. April 2022 |Do, 7. April, 18 Uhr
Mit: Dr. Janina Majerczyk
Zum Verwechseln ähnlich? In der umtriebigen Werkstatt des rheinländischen Goldschmieds Franz Xaver Hellner wurden häufig Kopien und Variationen mittelalterlicher Stücke geschaffen.
Endlich da: die Interreligiöse Führung³. Christen, Juden und Muslime im Gespräch
Mi, 30. März 2022 | Schon seit vielen Jahren bietet das Diözesanmuseum die Interreligiösen Führungen an, in denen im Tandem zunächst der Dom und direkt im Anschluss die Ibrahim-al-Khalil-Moschee aufgesucht wird. Immer wieder gab es hier besondere Momente, intensive Gespräche aber auch kritische Fragen von Schülerinnen und Schülern zu den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Christentum und Islam. Und mehr als einmal entstand spontan der Wunsch – können wir nicht auch in die Synagoge? Nun ist es soweit! Sie ist endlich da, wenn auch für begrenzte Zeit bis zu den Sommerferien: die Interreligiöse Führung³.
Dass der Balken mit Sternzeichen überliefert ist, grenzt an ein Wunder. Zersägt und zweckentfremdet, wurde er auf einem Kirchenspeicher wiederentdeckt. Unter einem Farbanstrich ließ sich die Qualität der zwischen 1210 und 1230 gefertigten Reliefs nur noch erahnen.