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52 Artikel zum Thema:



Themenauswahl:


Simon Kampe wird Ombudsmann im Bistum Osnabrück

Simon Kampe wird Ombudsmann im Bistum Osnabrück: Simon Kampe
Bild: Bistum Osnabrück

Mo, 20. November 2023 | Simon Kampe hat als neue Ombudsperson seinen Dienst im Bistum Osnabrück angetreten. Der 38-Jährige wird ab sofort die Interessen der Betroffenen von sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück vertreten. Simon Kampe ist ausgebildeter Sexualpädagoge und Fachkraft in der Präventionsarbeit zu sexualisierter Gewalt.

Meldeplattform Bistum Osnabrück

Fr, 08. September 2023 | Das neu in Kraft getretene Hinweisgeberschutzgesetz verpflichtet alle Arbeitgeber*innen ab 50 Mitarbeitenden dazu, eine interne Meldestelle für Hinweise auf Gesetzesverstöße einzurichten. Auch das Bistum Osnabrück hat eine Meldestelle eingerichtet, bei der auf Wunsch auch anonym Hinweise und Verstöße aus verschiedenen Bereichen gemeldet werden können.

LWH-Akademieabend: Gegen sexualisierte Gewalt und geistlichen Missbrauch

LWH-Akademieabend: Gegen sexualisierte Gewalt und geistlichen Missbrauch
Bild: unsplash.com

Di, 05. September 2023 | Ein Abend im Ludwig-Windthorst-Haus beschäftigt sich am Montag, 25. September, um 19 Uhr mit dem Diözesanen Schutzprozess und der Arbeit der Monitoring-Gruppe. Der Diözesane Schutzprozess nimmt die Handlungsfelder die Prävention, die Intervention, die Begleitung Betroffener, den Umgang mit Beschuldigten und die Sanktionierung von Tätern sowie die Bearbeitung systemischer Grundsatzfragen in den Blick. Unter anderem nehmen teil: Pater Hans Zollner SJ, Direktor des Instituts für Anthropologie an der päpstlichen Universität Gregoriana (digital zugeschaltet), Ilona Düing und Norbert Thewes vom Betroffenenrat-Nord und Thomas Veen von der Monitoring-Gruppe.

Geistlicher Missbrauch: Forscher bitten Betroffene um Unterstützung

Geistlicher Missbrauch: Forscher bitten Betroffene um Unterstützung: Das Projektteam: (von links) Juliana Osterholz, Prof. Judith Könemann, Bernhard Frings
Bild: Universität Münster

Di, 22. August 2023 | Die Universität Münster sucht für eine Studie Betroffene von geistlichem Missbrauch. Vor allem ehemalige Mitglieder der Organisationen "Christusgemeinschaft" und "Totus Tuus Neuevangelisierung" bittet Projektleiterin Judith Könemann um Unterstützung. Bei der Studie geht es konkret um die Auswirkungen von geistlichem Missbrauch auf die Betroffenen und um die zentralen Fragen, welche Voraussetzungen, Strukturen und systemische Faktoren geistlichen Missbrauch entstehen lassen, begünstigen und aufrechterhalten.

Missbrauchsvorwürfe gegen verstorbenen Priester - Unabhängige Beauftragte im Bistum Osnabrück bittet Betroffene, sich zu melden

Mo, 14. August 2023 | Ein Betroffener von sexualisierter Gewalt hat sich über die unabhängigen Ansprechpersonen im Frühjahr dieses Jahres beim Bistum Osnabrück gemeldet. Der Betroffene gibt dabei sehr plausibel an, Anfang der 1960er Jahre in Glandorf sowie während eines Ferienlagers der Gemeinde durch einen im Jahr 2003 verstorbenen Priester sexuelle Gewalt erfahren zu haben. Die unabhängige Beauftragte im Schutzprozess gegen sexualisierte Gewalt des Bistums Osnabrück, Sandra Körbs, nimmt aufgrund dieser Schilderung an, dass es weitere Betroffene gibt, die sich bislang noch nicht gemeldet haben. Auch wenn die Taten Jahrzehnte zurückliegen, bittet sie Betroffene oder andere, die etwas zu diesen Vorwürfen beitragen können, die unabhängigen Ansprechpersonen zu kontaktieren.

Bistum schreibt Stelle der unabhängigen Beauftragten neu aus

Do, 20. Juli 2023 | Nachdem die unabhängige Beauftragte im Schutzprozess gegen sexualisierte Gewalt, Sandra Körbs, bekannt gab, dass sie ihre Tätigkeit zum 31. August beendet, wird die Stelle schnellstmöglich neu ausgeschrieben. Die 51-jährige Juristin, die zum 1. April 2023 ihre Aufgabe übernommen hatte, kehrt als Unternehmensjuristin zu den Stadtwerken Osnabrück zurück. Für diesen Schritt gibt sie persönliche Gründe an.

Ausstellung im Forum am Dom: "Betroffene zeigen Gesicht"

Ausstellung im Forum am Dom: "Betroffene zeigen Gesicht" : Die Organisatorinnen und Organisatoren der Ausstellung.
Bild: Uni Osnnbrück / Jens Raddatz

Do, 01. Juni 2023 | Seit September 2021 forschen Historikerinnen und Historiker sowie Rechtwissenschaftlerinnen und Rechtwissenschaftler der Universität Osnabrück zum Thema sexualisierte Gewalt an Minderjährigen sowie schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen im Bistum Osnabrück. Um das Erleben von Betroffenen für eine große Öffentlichkeit sichtbar zu machen, hat das Forschungsprojekt eine Ausstellung mit dem Titel „Betroffene zeigen Gesicht“ nach Osnabrück geholt, die 2022 an der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart konzipiert wurde. Sie wird vom 1. bis 11. Juni 2023 außer montags jeweils zwischen 10 und 18 Uhr im Forum am Dom, Domhof 12, gezeigt. Zugleich soll die Ausstellung Betroffene ermutigen, ihre Erfahrungen mit dem Forschungsprojekt zu teilen.

Personelle Verstärkung für den Schutzprozess

Personelle Verstärkung für den Schutzprozess: Die Monitoring-Gruppe im Schutzprozess (von links): Bruno Krenzel, Esther de Vries, Sandra Körbs (beratendes Mitglied), Barbara Havliza, Dr. Ursula Licher-Rüschen, Dr. Thomas Veen, Ann-Cathrin Röttger (Geschäftsführung), Heinz-Wilhelm Brockmann
Bild: Bistum Osnabrück

Do, 27. April 2023 | Unbürokratische Hilfe für Betroffene und eine stärkere Transparenz in den Abläufen. Das sollen die Maßnahmen gewährleisten, die Bischof Franz-Josef Bode nach dem Zwischenbericht der Universität Osnabrück zu sexualisierter Gewalt im Bistum noch vor seinem Rücktritt in Kraft setzte. Die Monitoring-Gruppe, eine hauptsächlich mit externen Fachleuten besetzte Kommission, die den Schutzprozess des Bistums zu sexualisierter Gewalt und geistlichen Missbrauch steuert, stellte im Rahmen eines Pressegesprächs einige der Änderungen vor.

Bistum schreibt Ombudsstelle im Schutzprozess aus

Bistum schreibt Ombudsstelle im Schutzprozess aus

Mi, 22. März 2023 | Das Bistum Osnabrück hat die Stelle einer unabhängigen Ombudsperson für Betroffene sexualisierter Gewalt und geistlichen Missbrauchs ausgeschrieben. Mit der neuen Stelle ist beabsichtigt, die Rechte der Betroffenen weiter zu stärken, sowie schnell und flexibel auf ihre Bedürfnisse zu reagieren. Die Ombudsperson hat das Recht auf umfassenden Zugang zu den notwendigen Informationen und kann an allen Sitzungen im Schutzprozess teilnehmen. Der Umfang der ausgeschriebenen Stelle beträgt 50 Prozent. Bewerbungsfrist ist der 15. April.

Termine Präventionsschulungen bis zu den Sommerferien

Termine Präventionsschulungen bis zu den Sommerferien
Bild: Bistum Osnabrück

Di, 07. März 2023 | Für alle Haupt- und Ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen bietet die Koordinationsstelle Prävention verschiedene Präventionsschulungen an. In den Ausschreibungen ist zu finden, für welche Zielgruppen die jeweilige Schulung bestimmt ist und wo die diese stattfinden. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das Sekretariat der Koordinationsstelle Prävention: Corinna Kasselmann, Telefon: 0541 318-387, E-Mail: .

23. Februar 2023: Dialog mit Uni Osnabrück zu sexualisierter Gewalt im Bistum

23. Februar 2023: Dialog mit Uni Osnabrück zu sexualisierter Gewalt im Bistum: Logo Universität Osnabrück
Bild: Universität Osnabrück

Mi, 01. Februar 2023 | Am 20. September 2022 hat das Forschungsprojekt der Universität Osnabrück seinen Zwischenbericht zu sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück vorgestellt. Mitarbeitende des Bistums regten im Anschluss an die Veröffentlichungen auch einen direkten Dialog mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an. Die Forschenden haben diese Anregung gerne aufgegriffen und bieten daher für den 23. Februar 2023 um 14 Uhr eine Möglichkeit zum Austausch an.

Stellungnahme von Bischof Franz-Josef Bode zur Anzeige durch den Betroffenenrat der Metropolie

Mo, 12. Dezember 2022 | Zur Anzeige an den Vatikan durch den Betroffenenrat der Metropolie nimmt Bischof Franz-Josef Bode wie folgt Stellung:

Erklärung zur Außerdienststellung eines Priesters in Osnabrück

Do, 01. Dezember 2022 | Am 20. September hat die Universität Osnabrück ihren Zwischenbericht zum Forschungsprojekt „Betroffene – Beschuldigte – Kirchenleitung: Sexualisierte Gewalt an Minderjährigen sowie schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen im Bistum Osnabrück“ veröffentlicht. Dadurch ist es möglich geworden, auch die Identität eines Beschuldigten, der in Osnabrück lebt und – in eingeschränktem Maß – Dienste vollzieht, herzuleiten.

Neue Beauftragte für Schutzprozess gegen sexualisierte Gewalt

Neue Beauftragte für Schutzprozess gegen sexualisierte Gewalt : Die neue unabhängige Beauftragte für den diözesanen Schutzprozess: Sandra Körbs
Bild: Bistum Osnabrück / Roland Knillmann

Fr, 18. November 2022 | Der Schutzprozess gegen sexualisierte Gewalt und geistlichen Missbrauch im Bistum Osnabrück wird personell verstärkt: Zum 1. April 2023 übernimmt Sandra Körbs die neu geschaffene Position der unabhängigen Beauftragten, die künftig – frei von den Weisungen der Bistumsleitung – die Abläufe zum Umgang mit jedem einzelnen Verdachtsfall sexuellen Missbrauchs im Bistum steuert und kontrolliert. Die 50-jährige Juristin bringt Erfahrung in der Leitung von Personal- und Rechtsabteilung mit und ist derzeit als Syndikusanwältin für die Stadtwerke Osnabrück AG tätig.

Sexueller Missbrauch: Die Gemeinsame, Unabhängige Aufarbeitungskommission hat ihre Arbeit aufgenommen!

Fr, 28. Oktober 2022 | Die gemeinsame, Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch der Bistümer Hamburg, Hildesheim und Osnabrück hat nach ihrer konstituierenden Sitzung am 25. Oktober 2022 in Hamburg ihre Tätigkeit aufgenommen.

Vortragsabend: Übergriff im frommen Gewand - Geistlichen Missbrauch erkennen und verstehen

Mi, 26. Oktober 2022 | Vortragsabend: Übergriff im frommen Gewand – Geistlichen Missbrauch erkennen und verstehen am 17.11.2022, 19:30-21 Uhr
Als Geschäftsführerinnen des Arbeitskreises „Betroffene hören und begleiten“ des Schutzprozesses im Bistum Osnabrück benennen wir das Thema des geistlichen Missbrauchs und geben es in die Öffentlichkeit.

Mit der Bistumsleitung im Gespräch

Mo, 03. Oktober 2022 | Generalvikar Ulrich Beckwermert hat sich in einem Brief an die Mitarbeiter*innen im Bistum gewandt. Darin schreibt er, dass der Bistumsleitung in Folge der Veröffentlichung des Zwischenberichts der Aufarbeitungsstudie zu sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück die ganze Bandbreite von Reaktionen und Emotionen begegnet ist: "Wir sehen Ihre Wut und Ihre Enttäuschung und wir sehen, dass Sie Ihrer Betroffenheit Ausdruck verleihen wollen." Dazu gebe es im Oktober weitere Gelegenheiten.

Katholikenrat nimmt Stellung zu den Konsequenzen aus der Aufarbeitungsstudie

Sa, 24. September 2022 | Die Vorsitzende des Katholikenrates im Bistum Osnabrück, Katharina Abeln, hat gegenüber der Presseerklärung von Bischof Dr. Franz-Josef Bode zum Zwischenergebnis der Studie „Betroffene – Beschuldigte – Kirchenleitung Sexualisierte Gewalt an Minderjährigen sowie schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen durch Kleriker im Bistum Osnabrück seit 1945“ wie folgt Stellung genommen:

Statement Bischof Franz-Josef Bode zu Konsequenzen aus dem Zwischenbericht der Aufarbeitungsstudie

Statement Bischof Franz-Josef Bode zu Konsequenzen aus dem Zwischenbericht der Aufarbeitungsstudie: Bischof Franz-Josef Bode
Bild: Bistum Osnabrück

Do, 22. September 2022 | Bischof Franz-Josef Bode hat sich in einer Pressekonferenz am Donnerstag, 22. September, ausführlich zu den Inhalten des Zwischenberichts der Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück geäußert, den die Universität Osnabrück am Dienstag, 20. September, veröffentlicht hat. Das Statement des Bischofs können Sie hier nachlesen.

Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück - das sollten Sie wissen!

Mo, 19. September 2022 | Die Universität Osnabrück wird in dieser Woche, am 20. September 2022, den ersten Zwischenbericht ihres Forschungsprojekt zur Aufarbeitung der sexualisierten Gewalt im Bistum Osnabrück vorstellen. Hier finden Sie alle relevanten Informationen dazu.

Schutzräume schaffen gegen sexualisierte Gewalt und geistlichen Missbrauch - Informationen zum Schutzprozess

Schutzräume schaffen gegen sexualisierte Gewalt und geistlichen Missbrauch - Informationen zum Schutzprozess

Mo, 12. September 2022 | Unter der Überschrift „Schutzräume schaffen gegen sexualisierte Gewalt und geistlichen Missbrauch“ wurde Anfang September 2022 eine Broschüre mit Informationen zum Schutzprozesses gegen sexualisierte Gewalt und geistlichen Missbrauch im Bistum Osnabrück veröffentlicht. Die Handreichung soll Mitarbeiter*innen des Bistums Sicherheit im Umgang mit einem Verdacht oder auch konkreten Beschuldigungen im Zusammenhang mit geistlichem Missbrauch und sexualisierte Gewalt geben.

Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück - Hinweise zur Veröffentlichung des Zwischenberichts

Mi, 07. September 2022 | Die Universität Osnabrück hat bekannt gegeben, dass sie am 20. September 2022 den ersten Zwischenbericht zum Forschungsprojekt „Betroffene – Beschuldigte – Kirchenleitung: Sexualisierte Gewalt an Minderjährigen sowie schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen im Bistum Osnabrück“ vorstellt. Generalvikar Ulrich Beckwermert informiert in einem Brief an alle Mitarbeitenden im Bistum darüber, wie sich die Kommunikation rund um die Veröffentlichung des Zwischenberichts gestaltet und welche Möglichkeiten es für die Mitarbeitenden gibt, sich über die Ergebnisse kundig zu machen.

Neue unabhängige Ansprechpersonen für Betroffene sexualisierter Gewalt

Neue unabhängige Ansprechpersonen für Betroffene sexualisierter Gewalt
Bild: AWO-Osnabrück

Mo, 08. August 2022 | Mitarbeiter*innen der AWO übernehmen Aufgabe im Bistum Osnabrück: Für Betroffene von sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück stehen mit Olaf Düring und Kerstin Hülbrock von der Familienberatungsstelle der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Osnabrück zwei neue unabhängige Ansprechpersonen zur Verfügung. Die Osnabrücker Frauenärztin Irmgard Witschen-Hegge hatte diese Aufgabe nach 20 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit abgegeben. Antonius Fahnemann, der seit 2017 ebenfalls als unabhängige Ansprechperson im Bistum wirkt, bleibt neben Düring und Hülbrock weiter in dieser Funktion tätig.

Prävention: Dokumente der Rechtsabteilung im BGV Osnabrück

Mo, 04. April 2022 | Um dem Ziel von Prävention, eine Kultur des achtsamen Miteinanders zu praktizieren und weiter zu entwickeln, auch zukünftig gerecht zu werden, findet sich im Folgenden ein Überblick über die aktuelle Rechtslage, der dazu beitragen soll, Strukturen aufzuzeigen und so die Arbeit in der Praxis zu erleichtern.

Mitglieder des Betroffenenrats stehen fest

Di, 15. März 2022 | Neun Personen werden den ersten gemeinsamen Betroffenenrat der Bistümer Hamburg, Hildesheim und Osnabrück bilden. Ein unabhängiges Auswahlgremium hat sie für drei Jahre berufen. Der Betroffenenrat wird sich am 24. März zum ersten Mal treffen.

Arbeitshilfe der Koordinationsstelle Prävention

Arbeitshilfe der Koordinationsstelle Prävention

Do, 10. März 2022 | Zum 01.01.2020 ist die Rahmenordnung Prävention (…) der Deutschen Bischofskonferenz im Bistum Osnabrück in Kraft getreten. Zur Umsetzung der entsprechenden Vorgaben wurde eine digitale Arbeitshilfe mit Informationen zum Diözesanen Schutzprozesses und zu den einzelnen Bausteinen des Institutionellen Schutzkonzeptes erstellt. Weitere Inhalte sind die einschlägigen Rechtsvorschriften, das diözesane Schulungscurriculum, Adressen von internen und externen Ansprechpartnern nebst Hilfe- und Beratungsangeboten, und Arbeitshilfen zu Schulungs- /Informationseinheiten vor Ort.

Betroffene unterstützen Studie zu sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück

Fr, 25. Februar 2022 | Seit September 2021 läuft an der Universität Osnabrück eine wissenschaftliche Untersuchung zur sexualisierten Gewalt im Bistum Osnabrück in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart. Das Projekt werde seit Jahresbeginn von einer Steuerungsgruppe kritisch begleitet, die den Projektfortschritt bewerte, teilte die federführende Universität Osnabrück mit. In dem siebenköpfigen Gremium sitzen demnach drei Betroffene von sexualisierter Gewalt im kirchlichen Raum, drei Vertreter der Uni und ein Vertreter der Monitoring-Gruppe im Schutzprozess des Bistums Osnabrück.

Predigt von Bischof Franz-Josef Bode in St. Elisabeth

Mi, 01. Dezember 2021 | Bischof Franz-Josef Bode feierte am Dienstag, 30. November, einen Gottesdienst in der Pfarrei St. Elisabeth in Osnabrück. Im Anschluss suchte der Bischof das Gespräch mit den Gläubigen der Gemeinde. St. Elisabeth wurde bis Anfang November von einem Priester geleitet, der wegen des Verdachts des Besitzes kinderpornografischen Materials entpflichtet wurde. Hier finden Sie die Predigt von Bischof Franz-Josef Bode zum Download.

Brief des Generalvikars zum aktuellen Vorfall an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Brief des Generalvikars zum aktuellen Vorfall an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter   : Ein Mann steht in einem langen Gang mit Säulen.
Bild: Bistum Osnabrück / Rogge

Mi, 10. November 2021 | Dass gegen einen Pfarrer aus Osnabrück staatsanwaltschaftliche Ermittlungen im Zusammenhang mit der Verwendung kinderpornografischen Materials laufen, hat viele im Bistum Osnabrück entsetzt und verstört. In einem Brief ermutigt Generalvikar Ulrich Beckwermert die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bistums in dieser schweren Situation miteinander ins Gespräch zu kommen. Auch gebe es verschiedene Möglichkeiten zum Gespräch, die das Referat für Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberatung in Zusammenarbeit mit der Stabsstelle für Supervision koordiniert. In dem Schreiben macht der Generalvikar darüber hinaus deutlich, welche Schritte im Rahmen des diözesanen Schutzprozesses auch in diesem Fall unternommen wurden und werden. Im Folgenden finden Sie den Brief im Wortlaut:

Max Ciolek spricht bei Treffen der Mitarbeitenden im Schutzprozess

Max Ciolek spricht bei Treffen der Mitarbeitenden im Schutzprozess : Ein Mann mit kurzen haaren und Brille lehnt an einem schrägen Metallträger.
Bild: Angela von Brill

Mo, 08. November 2021 | Was sexuelle Gewalt an Minderjährigen bedeutet, das musste Max Ciolek am eigenen Leib – und an seiner Seele – erleben: Als Kind wurde er über Jahre hinweg von einem katholischen Priester missbraucht. Die Verletzungen aus dieser Zeit haben sein Leben mitgeprägt und tun dies immer noch. Es hat lange gedauert, bis er über den Missbrauch und seine Folgen reden konnte. Das tut er mittlerweile aber sehr offen, nicht zuletzt deshalb, um andere vor seinem Schicksal zu bewahren. So war er vor Kurzem auch bei einem Treffen der Mitarbeitenden im Schutzprozess des Bistums Osnabrück, um aus der Sicht eines Betroffenen Hinweise zu geben, auf was im Umgang mit sexueller Gewalt geachtet werden muss.

Präventionsbeauftragte im Landtag

Mi, 27. Oktober 2021 | Die Präventionsbeauftragten der Bistümer Hildesheim und Osnabrück, Jutta Menkhaus-Vollmer und Hermann Mecklenfeld, stellten am Montag, 25.10.2021, in einer Anhörung vor der „Enquete-Kommission des Niedersächsischen Landtages zur Verbesserung des Kinderschutzes und zur Verhinderung von Missbrauch und sexueller Gewalt an Kindern“ in Hannover die Inhalte der kirchlichen Präventionsarbeit im Land Niedersachsen vor.

Ordnung des Schutzprozesses veröffentlicht

Fr, 13. August 2021 | Vor Kurzem wurde die „Ordnung zum Konzept gegen sexualisierte Gewalt und geistlichen Missbrauch im Bistum Osnabrück“ veröffentlicht. Die vom Bischof in Kraft gesetzte Ordnung regelt verbindlich die grundsätzlichen Abläufe im diözesanen Schutzprozess.

Studie zu sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück

Studie zu sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück: Schutzprozess, Aufarbeitung
Bild: Universität Osnabrück/Frieda Berg

Di, 04. Mai 2021 | Die Universität Osnabrück erstellt in den kommenden drei Jahren eine Studie zu sexualisierter Gewalt an Minderjährigen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen im kirchlichen Raum im Bistum Osnabrück. Der Vertrag über das Forschungsvorhaben wurde am 26. April von beiden Vertragsparteien unterzeichnet. Das Bistum stellt der Universität 1,3 Millionen Euro zur Verfügung. Projektbeginn ist voraussichtlich am 1. August 2021.

Universität Osnabrück erstellt Studie zu sexualisierter Gewalt

Do, 29. April 2021 | Die Universität Osnabrück erstellt eine historische und juristische Studie zur sexualisierten Gewalt im kirchlichen Raum. Sie leistet damit einen unabhängigen wissenschaftlichen Beitrag zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt an Minderjährigen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen im Bistum Osnabrück.

Informationen zu Missbrauchsvorwürfen gegen einen Priester aus dem Bistum Dresden-Meißen

Di, 30. März 2021 | Die Sächsische Zeitung berichtete über Fälle sexualisierter Gewalt eines Priesters des Bistums Dresden-Meißen, der seinen Ruhestand in Werlte-Wieste verbrachte. Weitere Informationen dazu finden Sie im folgenden Text, der auch schon vor Ort in Wieste verbreitet wurde. Mit den ehren- und hauptamtlich Tätigen vor Ort sind Bistumsvertreter im Gespräch.

Zwischenstand zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs

Do, 04. Februar 2021 | Das Bistum führt Gespräche mit externen Fachleuten, um den sexuellen Missbrauch und den Umgang mit solchen Taten von ihnen aufarbeiten zu lassen. Zwei Kommissionen sind in Vorbereitung, die die Präventionsarbeit ergänzen: Im Kirchenboten berichtet Heinz-Wilhelm Brockmann über den Stand.

Sexuelle Gewalt in der Kirche: Verändertes Verfahren zur Anerkennung des Leids Betroffener

Mo, 04. Januar 2021 | Im Bistum Osnabrück trat zum 1. Januar 2021 eine neue Verfahrensordnung zur Anerkennung des Leids Betroffener von sexueller Gewalt in Kraft. Das bereits seit 2011 in der deutschen katholischen Kirche praktizierte Verfahren zur materiellen Anerkennung erlittenen Leids wird damit abgelöst. Das neue Verfahren sieht unter anderem die Festlegung und Auszahlung von Leistungen durch eine unabhängige Kommission auf Bundesebene sowie einen größeren Leistungsrahmen vor, der sich am deutschen Schmerzensgeldrecht orientiert.

Verändertes Verfahren zur Anerkennung des Leids bei von Missbrauch Betroffenen

Fr, 25. September 2020 | Bei der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz im September 2020 ging es im Themenfeld „Aufklärung und Aufarbeitung“ um weitere Konsequenzen aus der Studie „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ (MHG-Studie). Ein verändertes Verfahren zur Anerkennung des Leids wurde beraten und beschlossen.

Bistümer Hamburg, Hildesheim und Osnabrück richten Missbrauchs-Kommission ein

Do, 24. September 2020 | Die drei Bistümer Hamburg, Hildesheim und Osnabrück wollen die Aufklärung und Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch künftig gemeinsam weiter vorantreiben. Dazu wird jetzt die Umsetzung der gemeinsamen „Erklärung über verbindliche Kriterien und Standards für eine unabhängige Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche in Deutschland“ auf den Weg gebracht.

Ein Jahr Diözesaner Schutzprozess

Ein Jahr Diözesaner Schutzprozess: Dr. Thomas Veen, Präsident des Landgerichts Osnabrück, Heinz-Wilhelm Brockmann, ehemaliger Staatssekretär im hessischen Kultusministerium, Michaela Pilters, ehemalige Redaktionsleiterin beim ZDF, und Bischof Franz-Josef Bode bei der Pressekonferenz
Bild: Bistum Osnabrück

Mi, 26. Februar 2020 | Seit einem Jahr gibt es das „Konzept gegen sexualisierte Gewalt und geistlichen Missbrauch im Bistum Osnabrück“, kurz „Schutzprozess“. Jetzt haben die Beteiligten eine erste Bilanz gezogen.

Mitwirkende Diözesaner Schutzprozess

Di, 28. Januar 2020 | Seit Februar 2019 läuft im Bistum Osnabrück der erweiterte Diözesane Schutzprozess, der den Umgang mit sexualisierter Gewalt und geistlichem Missbrauch im Bistum regelt. Kern des Konzepts sind fünf Handlungsfelder, die von internen und externen Fachleute bearbeitet werden. Hier finden Sie eine Auflistung der Mitglieder der einzelnen Arbeitsgruppen.

Kontakt Diözesaner Schutzprozess // Ansprechpersonen sexualisierte Gewalt, geistlicher Missbrauch und Prävention

Kontakt Diözesaner Schutzprozess // Ansprechpersonen sexualisierte Gewalt, geistlicher Missbrauch und Prävention: Antonius Fahnemann

Di, 01. Oktober 2019 | Hier finden Sie Kontaktdaten für Betroffene sexualisierter Gewalt oder geistlichen Missbrauchs. Außerdem die Ansprechpersonen aus der Koordinationsstelle Prävention des Bistums und den Kontakt zur Geschäftsstelle des Diözesanen Schutzprozesses.

Vorpremiere und Filmgespräch zum Kinofilm "Gelobt sei Gott"

Vorpremiere und Filmgespräch zum Kinofilm "Gelobt sei Gott": Filmplakat Gelobt sei Gott
Bild: gelobt-sei-gott.de

Do, 12. September 2019 | Der Kinofilm "Gelobt sei Gott" ist ein bewegendes Drama über drei Männer, die als Erwachsene gegen den Priester vorgehen, der sie in ihrer Kindheit missbrauchte. Nach der Vorpremiere am 25. September um 19 Uhr im Cinema Arthouse in Osnabrück gibt es ein Filmgespräch mit Heinz Wilhelm Brockmann, Dr. Martina Kreidler-Kos Dr. Christoph Hutter.

Bistum gibt Missbrauchsvorwurf bekannt

So, 01. September 2019 | Das Bistum Osnabrück hat am Sonntag (1. September) einen Missbrauchsvorwurf bekannt gegeben, der sich auf einen Vorfall vor rund 40 Jahren im emsländischen Brögbern bezieht. Der beschuldigte Pfarrer ist inzwischen verstorben. Eine betroffene Frau hatte sich bei dem unabhängigen Beauftragten des Bistums für Opfer sexueller Gewalt gemeldet und von einem Übergriff berichtet.

Dokumentation des Fachtags zum Thema Missbrauch im Bistum Osnabrück

Fr, 21. Juni 2019 | An dieser Stelle finden Sie eine Dokumentation des Fachtags "Was jetzt Not tut - Missbrauch in der katholischen Kirche - Wie damit umgehen im Bistum Osnabrück?", der im April 2019 stattgefunden hat.

Neue Kontaktdaten für Betroffene sexueller oder spiritueller Gewalt

Do, 16. Mai 2019 | Die unabhängigen Ansprechpersonen für Betroffene von sexueller und spiritueller Gewalt im Bistum Osnabrück sind unter neuen Kontaktdaten erreichbar. Ab sofort gelten die folgenden kostenlosen Rufnummern und E-Mail-Adressen:

Prävention: Handreichungen der Koordinationsstelle

Fr, 10. Mai 2019 | Die Koordinationsstelle zur Prävention von sexuellem Missbrauch hat zusammen mit dem Diözesanjugendamt und dem Bund der katholischen Jugend (BDKJ) verschiedene Handreichungen rund um das Thema Prävention von sexuellem Missbrauch herausgegeben. Hier finden Sie eine Übersicht und können die Dokumente herunterladen.

Das Thema sexueller Missbrauch bei der Vollversammlung der DBK in Lingen

Fr, 22. März 2019 | Fragen rund um den Themenkomplex "Sexualisierte Gewalt und geistlicher Missbrauch in der katholischen Kirche" waren das bestimmende Thema auf der Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz im März 2019 in Lingen. An dieser Stelle sind interessante Informationen zum Thema dokumentiert.

Konzept für den Umgang mit sexualisierter Gewalt und geistlichem Missbrauch im Bistum Osnabrück

Konzept für den Umgang mit sexualisierter Gewalt und geistlichem Missbrauch im Bistum Osnabrück
Bild: Bistum Osnabrück

Mi, 27. Februar 2019 | Bischof Franz-Josef Bode hat ein erweitertes Konzept vorgestellt, das im Bistum Osnabrück ab sofort für den Umgang mit sexualisierter Gewalt und geistlichem Missbrauch gilt.