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Kunst in Kürze: Die Reliquienschreine der Hll. Cordula und Permerius

Das gotische Maßwerk gibt den Blick frei auf die in kostbaren Stoffen gehüllten Reliquien.
Das gotische Maßwerk gibt den Blick frei auf die in kostbaren Stoffen gehüllten Reliquien.
(Bild: Hartwig Wachsmann)

Do, 02. September, 18 Uhr
Mit: Dr. Michael Langer

Gleich drei Osnabrücker Bischöfe erwarben Reliquien aus dem Umkreis der Hl. Ursula und ihrer 11.000 Jungfrauen aus Köln. Vermutlich im zweiten Drittel des 14. Jh. wurden die Reliquien von der Hl. Cordula und dem Hl. Permerius angeschafft, für die zwei prachtvolle Schreine gefertigt worden sind. Bei einer Überarbeitung im 15. Jh. wurden diese mit figürlichem Schmuck versehen und mit gotischem Maßwerk durchbrochen, was den Gläubigen ermöglichte die verehrten Reliquien zu sehen. Inwieweit die Neugestaltung dem Bedürfnis einer gewissen Schaufrömmigkeit entgegen kam, erklärt Michael Langer am Donnerstag, den 02. September um 18 Uhr in einen Kurzvortrag.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich: Infos unter Telefon 0541/318-481.

Treffpunkt im Forum am Dom, Domhof 12. Der Eintritt ist frei. Klapphocker werden zur Verfügung gestellt.

Das Veranstaltungsformat „Kunst in Kürze“ wirft jeweils am ersten Donnerstag im Monat 20-minütige Schlaglichter auf Objekte aus dem Sammlungsbestand der Domschatzkammer und des Diözesanmuseums Osnabrück.

Mo, 30. August 2021

Themen: Dies und das
Abteilung: Kultur und Archiv

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