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Die Integrationsgruppe TABALUGA auf Norderney

Die Integrationsgruppe "Tabaluga" aus Salzbergen erlebte ein intensives und erlebnisreiches Wochenende auf Norderney. Damit lösten sie ihren Gewinn bei der Einsendungen zur Inklusionslandkarte im Bistum Osnabrück ein. Die Tabaluga´s (Beinträchtigte wie auch BetreuerInnen) haben diese Zeit genossen. Es hat alles wunderbar geklappt und das Wetter hat so prima mitgespielt. Ein Erfahrungsbericht.

(Bild: privat)
TABALUGA unterwegs: Die Integrationsgruppe aus Salzbergen hat bei einem Wettbewerb des Bistums eine Reise nach Norderney gewonnen. (Bild: privat)

Sonnenschein und Meeresluft
Am Freitag, 26. Febraur, war es endlich soweit – unsere lang erwartete und gut vorbereitete Fahrt nach Norderney konnte starten. Um 14:00 Uhr fuhr ein Großteil unserer Gruppe vom Bahnhof Rheine mit dem IC nach Norrdeich-Mole. Eine kleinere Gruppe machte sich mit zwei Bullis, welche uns die Firma Senk zur Verfügung stellte bzw. selbst fuhr, mit samt unserem Gepäck ebenfalls auf den Weg. Bei strahlendem Sonnenschein, welcher uns glücklicherweise das komplette Wochenende treu blieb, kamen wir nach einer angenehm ruhigen, aber dennoch spannenden Überfahrt mit der Frisia auf der Insel an. Ein Bustransfer zu unserer Unterkunft lief problemlos und wir konnten schon am frühen Abend die einladenden Zimmer beziehen und ein leckeres Abendessen in der "Inseloase", einem Haus der Caritas auf Norderney, einnehmen.

Viel gesehen
Wir durften eine tolle und ereignisreiche Zeit auf der Insel verbringen, haben u.a. durch eine Fahrt mit der "Bömmelbahn" viel von der Insel gesehen, durften die Meeresluft schnuppern und auch ein Souvenir als Andenken wanderte in den ein oder anderen Rucksack. Es waren wirklich tolle und intensive Erfahrungen, welche die BetreuerInnen mit den beeinträchtigten Menschen untereinander und miteinander erleben durften: eine wertvolle Zeit, eine Zeit des Atemholens, eine Zeit des noch intensiveren Kennenlernens und der Verbindung. Ein kleiner Wortgottesdienst in der Kirche auf der Insel Norderney mit Diakon Helmut Heitz, der uns auf der Reise begleitete, ließ uns eine Weile still werden und zur Ruhe kommen.

Als Überraschung gab's Bratwurst
Ein besonderes Highlight waren unsere treuen Begleiter Waltraud und Manfred Röwer, die uns am Samstag Mittag - zur Überraschung der beeinträchtigten Teilnehmer - mit ihrem Bratwurst-Stand direkt vor der Kurverwaltung der Insel überraschten und mit leckeren Bratwürstchen versorgten. Ein herzliches DANKESCHÖN an Waltraud und Manfred Röwer, für die sofort klar war, dass sie uns auf Norderney besuchen würden.

Auf der Rückreise kam bei vielen der Wunsch auf, eine solche Reise zu wiederholen. Wir danken dem Bistum Osnabrück, dass wir durch diese gewonnene Reise und die Finanzierung der Unterkunft diese Erfahrungen erleben durften und natürlich danken wir auch allen Spendern, die uns die Fahrtkosten mitfinanziert haben. Es war wirklich eine tolle Zeit.

Mo, 14. März 2016

Themen: Inklusion
Abteilung: Seelsorge: Glaubensräume

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