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Kunst in Kürze: Die Bischofsgalerie

Als katholischer Hardliner musste der Osnabrücker Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg seit 1650 die Gleichberechtigung der Konfessionen im Hochstift respektieren.
Als katholischer Hardliner musste der Osnabrücker Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg seit 1650 die Gleichberechtigung der Konfessionen im Hochstift respektieren.
(Bild: Stephan Kube)

Do, 1. Juni, 18 Uhr
Mit: Dr. Hermann Queckenstedt

Das Erbe des Westfälischen Friedens spiegelt sich in Osnabrück an keinem anderen Ort so anschaulich wie in der Porträtgalerie der Osnabrücker Bischöfe: Da ist zunächst der seit 1598 amtierende lutherisch-tolerante Philipp Sigismund, gefolgt von den katholisch-missionarisch wirkenden Eitel Friedrich und Franz Wilhelm. Ab 1650 wechselte das Amt dann verfassungsrechtlich festgeschrieben bis 1802 regelmäßig zwischen einem Katholiken und einem Lutheraner. In seinem Kurzvortrag beleuchtet Dr. Hermann Queckenstedt am Donnerstag, 1. Juni um 18 Uhr diese einzigartige Regelung der Osnabrücker Landesherrschaft und ihre Inhaber im Spiel des Jubiläums 350 Jahre Westfälischer Frienden.

Infos unter Telefon 0541/318-481.

Treffpunkt im Forum am Dom, Domhof 12. Der Eintritt ist frei. Klapphocker werden zur Verfügung gestellt.

Mi, 24. Mai 2023

Themen: Dies und das
Abteilung: Kultur und Archiv

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