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Personalveränderungen

Mehrere Personalwechsel in Führungspositionen des Bistums

Daniela Engelhard (55), seit 2002 Leiterin des Bischöflichen Seelsorgeamtes in Osnabrück, wechselt zum Februar nächsten Jahres in die Leitung des Osnabrücker „Forums am Dom“. Das Informations- und Begegnungszentrum des Bistums mit zahlreichen Serviceangeboten veranstaltet u.a. Ausstellungen, Dialogforen und Podiumsdiskussionen. Dessen bisheriger Leiter, Pastoralreferent Martin Bruns (60), wechselt ab November zum „AtriumKirche“, einer vergleichbaren Einrichtung im Bremer Schnoorviertel. Bruns war bereits von 2002 bis 2006 mit dem Aufbau einer City-Seelsorge in Bremen beauftragt. Die Leitung des Osnabrücker Seelsorgeamtes übernehmen in der Nachfolge von Engelhard ab Dezember Martina Kreidler-Kos und Bruno Krenzel.

Daniela Engelhard war 2002 als Seelsorgeamtsleiterin unter den deutschen Bistümern eine der ersten Frauen in einer Führungsposition. Die promovierte Theologin ist seit 2007 auch als Beraterin verschiedener Kommissionen der Deutschen Bischofskonferenz und aktuell des Synodalen Weges tätig. Ihre Nachfolgerin, die Theologin Dr. Martina Kreidler-Kos (52), ist zurzeit Leiterin des Fachbereichs „Lebenswelten“ und Referentin für die Familienseelsorge im Bistum. Sie ist zudem als Beraterin der Frauenkommission der Deutschen Bischofskonferenz und des Synodalen Weges tätig. Die Leitung des Seelsorgeamtes wird sie zusammen mit dem Theologen Bruno Krenzel (51) übernehmen, der dort zurzeit stellvertretender Leiter ist, den Fachbereich „Glaubensräume“ leitet und für die Geschäftsführung zuständig ist. Das Seelsorgeamt ist mit rund 60 Beschäftigten die größte Abteilung im Bischöflichen Generalvikariat. Das Seelsorgeamt unterstützt beispielsweise die seelsorgliche Arbeit in den Kirchengemeinden, Einrichtungen und im Jugendbereich durch Aus- und Fortbildung sowie Beratung.

Diakon Johannes Buß wird Nachfolger von Caritasdirektor Franz Loth

Osnabrück, 5.Juni 2020. Wie der Generalvikar des Bistums Osnabrück, Theo Paul, heute mitteilte, wird Diakon Johannes Buß im Spätsommer des kommenden Jahres Nachfolger von Caritasdirektor Franz Loth.
Loth wird 2021 nach mehr als 13 Jahren Amtszeit in den Ruhestand treten.
Johannes Buß (45) ist seit 2008 Direktor der Katholischen LandvolkHochschule Oesede und zugleich Sprecher der Bildungseinrichtungen im Bistum Osnabrück und Vorstand des Bundesverbandes der Bildungszentren im ländlichen Raum. Der studierte Sozialarbeiter lebt mit seiner Familie in Wallenhorst.
Generalvikar Theo Paul freut sich, dass Buß bereit ist, die Verantwortung der neuen Aufgabe zu übernehmen: „Gerade in der Corona-Krise wird deutlich, wie unverzichtbar die Arbeit der Caritas ist. Zugleich blicken wir in eine Zukunft voller Herausforderungen. Mit Johannes Buß wird im kommenden Jahr eine Persönlichkeit die Leitung des Caritasverbandes übernehmen, die über ein hervorragendes Netzwerk verfügt, ein hohes Maß an Menschenkenntnis und Führungskompetenz mitbringt und dabei fest in der katholischen Kirche verankert ist.“
Paul dankte bereits jetzt Franz Loth: „Bereits heute möchte ich festhalten, dass Franz Loth in den Jahren seiner Amtszeit den Caritasverband stark geprägt hat und sowohl im Bistum als auch auf Landes- und Bundesebene ausgesprochen wichtige Weichen gestellt hat. Dafür schon heute ein herzliches Danke schön!“
Diakon Johannes Buß freut sich auf die neue Tätigkeit, auch wenn sein Start erst im kommenden Jahr sein wird: „Christ sein bedeutet für mich, sich für Menschen sozial und politisch zu engagieren und Verantwortung in Kirche und Gesellschaft zu übernehmen. Gerade in diesen Zeiten wird deutlich, wie wichtig das soziale Wirken ist und dass die Caritas mit im Zentrum unseres kirchlichen Handelns steht. Ich freue mich in meiner zukünftigen Aufgabe sehr auf die Menschen, denen ich einen Dienst tun darf und genauso auf die vielen, mit denen ich diesen Dienst gemeinsam angehe.“

Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V. ist Spitzenverband für rund 717 katholische soziale Einrichtungen und Dienste mit mehr als 28.000 Mitarbeitenden und selbst Träger oder Gesellschafter von 197 Einrichtungen und Diensten mit ca. 4.600 Mitarbeitenden zwischen Teutoburger Wald und Nordsee.

Mo, 08. Juni 2020

Themen: Personal | Caritas
Abteilung: Personal und Organisation

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