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Initiative Niedersächsischer Ethikrat (INE) wurde ins Leben gerufen

Die erste akute Phase der COVID-19-Pandemie ist in Deutschland überstanden. Aber ihr Effekt auf das gesellschaftliche Zusammenleben ist – auch im Hinblick auf eine zweite Welle – nicht abzusehen. Um Menschen, die von den Pandemie-Maßnahmen besonders betroffen sind, ein Sprachrohr zu verleihen, wurde jetzt die Initiative Niedersächsischer Ethikrat (INE) ins Leben gerufen.

Initiator*innen sind neben dem Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode und Landesbischof Ralf Meister die Präsidentin der Ärztekammer Niedersachsen, Martina Wenker, und die SPD-Landtagsabgeordnete Thela Wernstedt. Dem elfköpfigen Gremium gehören neben Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen mit ausgewiesener ethischer Expertise Repräsentanten der kirchlichen Wohlfahrtsverbände an.

"Im Kampf gegen die Pandemie müssen wir uns auch ethischen Fragen stellen. Welche Maßnahmen haben welche existentiellen und sozialen Folgen für die Menschen, insbesondere für Schwächere und Benachteiligte? Da wollen wir hingucken und hinhören." So umschreibt Martin Splett, Hospizreferent und Klinikseelsorger, das Anliegen des Gremiums, dem er für Bischof Bode angehört.

Hier finden Sie den ersten Diskussionsbeitrag der Initiative Niedersächsischer Ethikrat .
Außerdem gibt es hier noch einmal die Presseinformation zum Nachlesen.

Mo, 27. Juli 2020

Themen: Corona | Dies und das
Abteilung: Kommunikation

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