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#beziehungsweise: Verbunden im Gedenken

Im August 2021 greift das Monatsplakat der Kampagne #beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst in Niedersachsen den Israelsonntag und Tischa B’av, den Gedenktag an die Zerstörung des Tempels in Jerusalem, auf. Der Israelsonntag wird vor allem in der evangelischen Kirche gefeiert und lädt dazu ein, die Beziehung zwischen Kirche und Judentum zu reflektieren. In manchen katholisch geprägten Ländern gibt es einen Tag des Judentums im Januar, der einen ähnlichen Fokus hat. Die Kampagne lädt Katholik*innen ein, sich durch den evangelischen Gedenktag selbst zum Nachdenken anregen zu lassen.
Die Kirchengemeinden und Bildungshäuser in unserem Bistum erhalten die Plakate in zweifacher Ausführung im A4-Format mit dem Monatsversand. Wenn Sie weitere Drucke, auch in anderen Größen, benötigen, können Sie das Motiv unten herunterladen und selbst ausdrucken.
Die Homepage zur Kampagne, auf der Sie vertiefende Texte und Materialien finden, ist nun zu erreichen unter https://www.juedisch-beziehungsweise-christlich.de/
Einführende Texte zu dem Juli-Plakat finden Sie aus jüdischer Perspektive, verfasst von Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg (Jüdische Gemeinde in Hameln), und aus christlicher Perspektive, verfasst von Prof. Dr. Alexander Deeg (Universität Leipzig) in den angehängten Dateien. Diese können gern für die Veröffentlichung in Pfarrbriefen o.ä. unter Angabe der Verfasser*in verwendet werden.

Fr, 09. Juli 2021

Themen: Interreligiöser Dialog
Abteilung: Seelsorge

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