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Pfarrbrief-Check - kostenfreier Service für Pfarrgemeinden


Bild: pfarrbriefservice.de
Die Pfarrbriefe in Deutschland nehmen zunehmend ihre Funktion als Mitgliederzeitschrift wahr und fungieren nicht mehr nur als Gottesdienstanzeiger und Informationsblatt für einen kleinen Kreis von Interessierten. Das zeigte der Bericht der Journalistin Christine Cüppers (Trier) auf der Bundeskonferenz von Pfarrbriefservice.de, die vom 19. bis 20. April in Schmerlenbach stattfand. Pfarrbriefservice.de ist die Initiative aller deutschen Bistümer für die nichtkommerzielle kirchliche Öffentlichkeitsarbeit. Seit zehn Jahren prüft und bespricht Christine Cüppers eingesandte Pfarrbriefe im Rahmen eines Pfarrbrief-Checks im Auftrag von Pfarrbriefservice.de. Nähere Informationen zum Pfarrbrief-Check hier.

Ihrer Einschätzung nach lässt sich deutschlandweit ein Trend zum Pfarrmagazin ausmachen. „Es gibt viele Redaktionen, die ein Pfarrmagazin gestalten, das sich inhaltlich und optisch an einen breiten Leserkreis wendet. Dieser Trend nimmt zu“, sagte sie. Vielfach erschienen diese Magazine drei- bis viermal pro Jahr, oft ergänzt durch wöchentliche Termin- und Gottesdienstzettel, die in den Kirchen ausgelegt werden. „Die meisten Pfarrbriefe, die mir zur Prüfung vorliegen, haben ein wohlüberlegtes, durchgängiges Gestaltungskonzept. Und stark zugenommen hat die thematische Schwerpunktsetzung. Das war vor zehn Jahren so noch nicht zu sehen“, sagte Cüppers.

Das Pfarrmagazin werde genutzt, um die Kirchenmitglieder bei den anstehenden strukturellen Veränderungen hin zu größeren Seelsorgeeinheiten zu informieren und „mitzunehmen“. Und sie könne auch beobachten, wie die Zusammenlegung in größere pastorale Räume oftmals eine Neuaufstellung der Pfarrbriefarbeit und eine Professionalisierung nach sich ziehe, so Cüppers. Hier biete der Pfarrbrief-Check einen wertvollen Service, der Tipps, Orientierung und einen neutralen Blick von außen ermögliche.

Di, 25. April 2023

Themen: Kirchengemeinden
Abteilung: Kommunikation

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