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Kunst in Kürze: Das Portrait Bischof Wilhelm Bernings

Der lockere Pinselstrich steht dem festen und ausdrucksstarken Blick Bischof Bernings kontrastreich gegenüber.
Der lockere Pinselstrich steht dem festen und ausdrucksstarken Blick Bischof Bernings kontrastreich gegenüber.
(Bild: Stephan Kube)

Do, 06. Februar, 18 Uhr
Mit: Dr. Hermann Queckenstedt

Aufgrund der expressionistischen Malweise zieht einen das farbenfrohe Gemälde im letzten Raum der Dauerausstellung des Diözesanmuseums gleich in den Bann. Es zeigt Bischof Wilhelm Berning, gemalt vom Münchner Künstler Peter Hirsch. Dieser studierte ab 1919 an der Kunstakademie München und entwickelte sich nach seinem künstlerischen Durchbruch zu einem äußerst gefragten Portraitmaler. Zahlreiche bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kunst sowie hohe kirchliche Würdenträger erteilten ihm Aufträge, darunter auch vier Päpste. Wie ein im Nationalsozialismus als entartet klassifizierter Künstler mit den Portraits des Osnabrücker Bischofs sowie seines Nachfolgers Franziskus Demann beauftragt worden ist, ist eine der Fragen, denen Dr. Hermann Queckenstedt am Donnerstag, den 06. Februar um 18 Uhr in einem Kurzvortrag nachgeht.

Treffpunkt im Forum am Dom, Domhof 12. Der Eintritt ist frei. Klapphocker werden zur Verfügung gestellt.

Das Veranstaltungsformat „Kunst in Kürze“ wirft jeweils am ersten Donnerstag im Monat 20-minütige Schlaglichter auf Objekte aus dem Sammlungsbestand der Domschatzkammer und des Diözesanmuseums Osnabrück.
Infos unter Telefon 0541/318-481.

Fr, 31. Januar 2020

Themen: Dies und das
Abteilung: Kultur und Archiv

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