Bistum Osnabrück - das Netz für die Mitarbeiter*innen

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Diözesaner Schutzprozess

Anfang 2019 ist im Bistum Osnabrück das "Konzept gegen sexualisierte Gewalt und geistlichen Missbrauch im Bistum Osnabrück" in Kraft getreten, kurz "Diözesaner Schutzprozess". Es benennt fünf Handlungsfelder: die Prävention, die Intervention, die Begleitung Betroffener, den Umgang mit Beschuldigten und die Sanktionierung von Tätern sowie die Bearbeitung systemischer Grundsatzfragen. Für jedes dieser Felder sind Arbeitsgruppen eingerichtet, in denen neben Fachleuten aus dem Bistum Osnabrück unabhängige externe Expert*innen mitwirken. Auch Betroffene bringen sich in den Prozess ein. Zudem sorgt eine Monitoring-Gruppe für die Steuerung und Kontrolle der verschiedenen Arbeitsgruppen und -abläufe.

23. Februar 2023: Dialog mit Uni Osnabrück zu sexualisierter Gewalt im Bistum

23. Februar 2023: Dialog mit Uni Osnabrück zu sexualisierter Gewalt im Bistum: Logo Universität Osnabrück
Bild: Universität Osnabrück

Mi, 01. Februar 2023 | Am 20. September 2022 hat das Forschungsprojekt der Universität Osnabrück seinen Zwischenbericht zu sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück vorgestellt. Mitarbeitende des Bistums regten im Anschluss an die Veröffentlichungen auch einen direkten Dialog mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an. Die Forschenden haben diese Anregung gerne aufgegriffen und bieten daher für den 23. Februar 2023 um 14 Uhr eine Möglichkeit zum Austausch an.