Bistum Osnabrück - das Netz für die Mitarbeiter*innen

bistum.net: das Netz für die Mitarbeiter*innen

Infos zum diözesanen Schutzprozess gegen Missbrauch

Im Februar 2019 hat Bischof Franz-Josef Bode ein erweitertes Konzept für einen diözesanen Schutzprozess vorgestellt, der im Bistum Osnabrück für den Umgang mit sexualisierter Gewalt und geistlichem Missbrauch gilt. Auf dieser Seite finden Sie grundlegende und aktuelle Informationen zu diesem Schutzprozess.

Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück - das sollten Sie wissen!

Mo, 19. September 2022 | Die Universität Osnabrück wird in dieser Woche, am 20. September 2022, den ersten Zwischenbericht ihres Forschungsprojekt zur Aufarbeitung der sexualisierten Gewalt im Bistum Osnabrück vorstellen. Hier finden Sie alle relevanten Informationen dazu.

Schutzräume schaffen gegen sexualisierte Gewalt und geistlichen Missbrauch - Informationen zum Schutzprozess

Schutzräume schaffen gegen sexualisierte Gewalt und geistlichen Missbrauch - Informationen zum Schutzprozess

Mo, 12. September 2022 | Unter der Überschrift „Schutzräume schaffen gegen sexualisierte Gewalt und geistlichen Missbrauch“ wurde Anfang September 2022 eine Broschüre mit Informationen zum Schutzprozesses gegen sexualisierte Gewalt und geistlichen Missbrauch im Bistum Osnabrück veröffentlicht. Die Handreichung soll Mitarbeiter*innen des Bistums Sicherheit im Umgang mit einem Verdacht oder auch konkreten Beschuldigungen im Zusammenhang mit geistlichem Missbrauch und sexualisierte Gewalt geben.

Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück - Hinweise zur Veröffentlichung des Zwischenberichts

Mi, 07. September 2022 | Die Universität Osnabrück hat bekannt gegeben, dass sie am 20. September 2022 den ersten Zwischenbericht zum Forschungsprojekt „Betroffene – Beschuldigte – Kirchenleitung: Sexualisierte Gewalt an Minderjährigen sowie schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen im Bistum Osnabrück“ vorstellt. Generalvikar Ulrich Beckwermert informiert in einem Brief an alle Mitarbeitenden im Bistum darüber, wie sich die Kommunikation rund um die Veröffentlichung des Zwischenberichts gestaltet und welche Möglichkeiten es für die Mitarbeitenden gibt, sich über die Ergebnisse kundig zu machen.

Neue unabhängige Ansprechpersonen für Betroffene sexualisierter Gewalt

Neue unabhängige Ansprechpersonen für Betroffene sexualisierter Gewalt
Bild: AWO-Osnabrück

Mo, 08. August 2022 | Mitarbeiter*innen der AWO übernehmen Aufgabe im Bistum Osnabrück: Für Betroffene von sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück stehen mit Olaf Düring und Kerstin Hülbrock von der Familienberatungsstelle der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Osnabrück zwei neue unabhängige Ansprechpersonen zur Verfügung. Die Osnabrücker Frauenärztin Irmgard Witschen-Hegge hatte diese Aufgabe nach 20 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit abgegeben. Antonius Fahnemann, der seit 2017 ebenfalls als unabhängige Ansprechperson im Bistum wirkt, bleibt neben Düring und Hülbrock weiter in dieser Funktion tätig.

Prävention: Dokumente der Rechtsabteilung im BGV Osnabrück

Mo, 04. April 2022 | Um dem Ziel von Prävention, eine Kultur des achtsamen Miteinanders zu praktizieren und weiter zu entwickeln, auch zukünftig gerecht zu werden, findet sich im Folgenden ein Überblick über die aktuelle Rechtslage, der dazu beitragen soll, Strukturen aufzuzeigen und so die Arbeit in der Praxis zu erleichtern.

Mitglieder des Betroffenenrats stehen fest

Di, 15. März 2022 | Neun Personen werden den ersten gemeinsamen Betroffenenrat der Bistümer Hamburg, Hildesheim und Osnabrück bilden. Ein unabhängiges Auswahlgremium hat sie für drei Jahre berufen. Der Betroffenenrat wird sich am 24. März zum ersten Mal treffen.

Arbeitshilfe der Koordinationsstelle Prävention

Arbeitshilfe der Koordinationsstelle Prävention

Do, 10. März 2022 | Zum 01.01.2020 ist die Rahmenordnung Prävention (…) der Deutschen Bischofskonferenz im Bistum Osnabrück in Kraft getreten. Zur Umsetzung der entsprechenden Vorgaben wurde eine digitale Arbeitshilfe mit Informationen zum Diözesanen Schutzprozesses und zu den einzelnen Bausteinen des Institutionellen Schutzkonzeptes erstellt. Weitere Inhalte sind die einschlägigen Rechtsvorschriften, das diözesane Schulungscurriculum, Adressen von internen und externen Ansprechpartnern nebst Hilfe- und Beratungsangeboten, und Arbeitshilfen zu Schulungs- /Informationseinheiten vor Ort.

Betroffene unterstützen Studie zu sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück

Fr, 25. Februar 2022 | Seit September 2021 läuft an der Universität Osnabrück eine wissenschaftliche Untersuchung zur sexualisierten Gewalt im Bistum Osnabrück in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart. Das Projekt werde seit Jahresbeginn von einer Steuerungsgruppe kritisch begleitet, die den Projektfortschritt bewerte, teilte die federführende Universität Osnabrück mit. In dem siebenköpfigen Gremium sitzen demnach drei Betroffene von sexualisierter Gewalt im kirchlichen Raum, drei Vertreter der Uni und ein Vertreter der Monitoring-Gruppe im Schutzprozess des Bistums Osnabrück.

Predigt von Bischof Franz-Josef Bode in St. Elisabeth

Mi, 01. Dezember 2021 | Bischof Franz-Josef Bode feierte am Dienstag, 30. November, einen Gottesdienst in der Pfarrei St. Elisabeth in Osnabrück. Im Anschluss suchte der Bischof das Gespräch mit den Gläubigen der Gemeinde. St. Elisabeth wurde bis Anfang November von einem Priester geleitet, der wegen des Verdachts des Besitzes kinderpornografischen Materials entpflichtet wurde. Hier finden Sie die Predigt von Bischof Franz-Josef Bode zum Download.

Brief des Generalvikars zum aktuellen Vorfall an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Brief des Generalvikars zum aktuellen Vorfall an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter   : Ein Mann steht in einem langen Gang mit Säulen.
Bild: Bistum Osnabrück / Rogge

Mi, 10. November 2021 | Dass gegen einen Pfarrer aus Osnabrück staatsanwaltschaftliche Ermittlungen im Zusammenhang mit der Verwendung kinderpornografischen Materials laufen, hat viele im Bistum Osnabrück entsetzt und verstört. In einem Brief ermutigt Generalvikar Ulrich Beckwermert die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bistums in dieser schweren Situation miteinander ins Gespräch zu kommen. Auch gebe es verschiedene Möglichkeiten zum Gespräch, die das Referat für Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberatung in Zusammenarbeit mit der Stabsstelle für Supervision koordiniert. In dem Schreiben macht der Generalvikar darüber hinaus deutlich, welche Schritte im Rahmen des diözesanen Schutzprozesses auch in diesem Fall unternommen wurden und werden. Im Folgenden finden Sie den Brief im Wortlaut:

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