Das kleinste Kunstwerk hat seinen großen Auftritt! Als erstes Objekt in der Dauerausstellung des Diözesanmuseums erblickt der Besucher die Taubelfibel. Und das hat einen besonderen Grund: Sie ist das Sinnbild für die frühe Christianisierung der Region.
Wie gelingt es über meinen Tod hinaus in immerwährend guter Erinnerung zu bleiben und wie sichere ich mein Seelenheil? Für diese beiden Anliegen hat das Mittelalter ein wirkungsvolles Mittel entwickelt: die mit christlicher Wohltätigkeit verbundene Stiftung.
Mo, 25. Juli 2022 |Do, 4. August, 18 Uhr
Mit: Dr. Caroline Bäßler
Das Kompositreliquiar aus dem Osnabrücker Domschatz ist absolut einzigartig. Wahrscheinlich wurde es im späteren 13. Jh. aus drei Reliquiaren turmartig zusammengesetzt.
Do, 30. Juni 2022 |Do, 7. Juli, 18 Uhr
Mit: Dr. Janina Majerczyk
Bis heute ist der prächtige Crispinus- und Crispinianusbecher in Gebrauch: Im Rahmen der Crispinussitzung wird er einmal im Jahr am Gedenktag der beiden Heiligen von der Domgeistlichkeit als Umtrunkbecher verwendet.
Museum einfach: Was ist eigentlich eine Monstranz?
Mo, 13. Juni 2022 | Im Diözesanmuseum gibt es mehrere Monstranzen. Sie sind aus Gold und Silber und manchmal sogar mit Edelsteinen geschmückt. Doch wofür werden sie eigentlich benutzt und was hat der Feiertag Fronleichnam damit zu tun?
In der Blickpunktvitrine zeigen wir unter dem Motto „Museum kann so einfach sein!“ eine Monstranz, die noch nie im Museum zu sehen war und erklären, was sie bedeutet. Ganz einfach, oder?